Philipp Graf Meran meint, dass das Erfolgsrezept beim Schuss auf Flugwild im Fehlen von Gier und Hudelei zu suchen ist. Als Devise führt er an: „Wer langsam und überlegt schießt, wird mehr gute Treffer erzielen als der ungeduldige, überschnelle Hudler“. Diese Devise kann bedenkenlos auf das Schießen am Trapstand übertragen werden, meint Alfred Murzek, Flintenschießlehrer und erfahrener Sportschütze aus Groißenbrunn in Niederösterreich.
Zugänge zur Jagd gibt es viele – genau so viele, wie es unterschiedliche Typen von Jägern gibt. Einiges dürfte der Jägerschaft im deutschsprachigen Raum, inklusive den Ländern der ehemaligen Habsburgerkrone jedoch gemeinsam sein: Sie weist sich durch eine klare Trophäenorientierung, der auch Weisercharakter zugesprochen wird, eine ausgeprägte Fütterungsmentalität und ein Bekenntnis zum Hegegedanken aus.
Der 28. Jänner 2008 war ein entscheidender Tag für viele steirische Waldbesitzer. Der Orkan „Paula“ fegte über weite Teile unseres Landes. Unter dem Aspekt klimatischer Veränderungen stellt sich nunmehr die Frage, inwieweit die jagdliche und forstliche Planung diesem neuen Veränderungspotenzial Rechnung tragen kann.
Flinten muss man fast ausprobieren, bevor man sich tatsächlich für einen Kauf entscheidet. Ideal dafür ist ein Trapstand, weil nur dort unter annähernd gleichen Bedingungen simuliert werden kann, welche Flinte den eigenen Bedürfnissen am nächsten kommt. Dennoch gibt es auch waffentechnische Unterschiede. Wir haben fünf aktuelle Modelle, die sowohl für jagdliche als auch sportliche Zwecke verwendet werden können, daraufhin für Sie untersucht.