Die unangefochtenen Könige ihrer Zunft sind die Berettas. 15 Generationen lösten einander von 1526 bis heute in der Leitung des Unternehmens ab. Nun präsentierte Beretta auf der Weltcupschießstätte Lonato nahe des Gardasees ihre neue Bockdoppelflinte SV 10 Perennia I.
Gert Andrieu mit Christoph Sumann: „Wenn Jäger sicher treffen wollen, dann müssen sie etwas tun dafür. Will ein Jäger ein ordentliches Schussbild zusammen bekommen, werden ein oder fünf Schüsse zur Überprüfung seiner Waffe einmal im Jahr nicht ausreichen.“
Elena, Giovanna und Barbara Fausti haben die Firma von ihrem Vater, Stefano Fausti, gemeinsam geerbt. Heute bieten die drei Schwestern, die seitdem auch „gun sisters“ genannt werden, 50 Menschen einen Arbeitsplatz. 90 % der produzierten Waffen verkaufen sich im Ausland. Ihre Waffenschmiede befindet sich in Brescia, dem eigentlichen Zentrum der italienischen Flintenproduzenten, wo auch die berühmten Flinten von Perazzi, Beretta und Zoli herstellt werden.
Unter dem Titel „Viribus Unitis“ (mit vereinten Kräften), dem Wahlspruch des Kaisers, erschien 1898 anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josephs I. die wohl bemerkenswerteste Festschrift zu Ehren des vorletzten Monarchen der Donaumonarchie. Max Herzig, der Herausgeber dieses Buches, widmete es Kaiser und Volk, vor allem der heranwachsenden Jugend, der die Festschrift dazu verhelfen sollte, die Liebe und die Treue zu Kaiser und Herrscherhaus zu vertiefen.
Das Jagdparcours-Schießen wurde als jagdähnlichste Wurftaubendisziplin in England entwickelt und wird seit rund 30 Jahren auch in Österreich angeboten. Trotz der Vormachtstellung dieser Nation in vielen internationalen Bewerben hat auch Österreich herausragende Parcoursschützen anzubieten. Einer von diesen ist der 10-fache Staatsmeister unterschiedlicher Wurfscheibendisziplinen und passionierte Jäger, Ing. Wolfgang Lagler. „Neben der sportlichen Disziplin Jagdparcours empfiehlt die Weidgerechtigkeit, sich am Parcoursstand für die Niederwildjagd vorzu-bereiten“, meint dieser.
Gert Andrieu und Martin Ossmann haben ihn für den ANBLICK interviewt.
